Arnica-Salbe darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Arnika, andere Vertreter aus der Familie der Korbblütler (wie z.B. Chrysanthemen, Schafgarbe, usw.), Erdnussöl, Sojaöl oder einen der sonstigen Bestandteile sind
- auf offenen Wunden
Die Anwendung darf nur auf intakter Haut erfolgen. Der Kontakt der Salbe mit Augen und Schleimhäuten ist zu vermeiden.
Bei Fieber, Schmerzen, fortschreitender Rötung und Schwellung der umgebenden Haut und länger als 2 Tage anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden ist ein Arzt aufzusuchen.
Bei schwerem Krankheitsgefühl ist eine ärztliche Beratung dringend erforderlich. Bei Anwendung homöopathischer Arzneimittel können sogenannte Erstreaktionen auftreten. Solche Reaktionen klingen im Allgemeinen von selbst rasch wieder ab. Aus grundsätzlichen Erwägungen sollte eine längerdauernde Behandlung mit einem homöopathischen Arzneimittel von einem homöopathisch erfahrenen Arzt kontrolliert werden.
Kinder
Die Anwendung bei Kindern unter einem Jahr wird aufgrund fehlender Daten nicht empfohlen.
Anwendung von Arnica-Salbe zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Es wurden keine Studien zur Erfassung von Wechselwirkungen durchgeführt. Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt geworden. Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden
Arnica-Salbe enthält Wollwachs und Wollwachsalkohole, Butylhydroxytoluol in Spuren und Alkohol Wollwachs und Wollwachsalkohole (enthalten Spuren von Butylhydroxytoluol) können örtlich begrenzte Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) auslösen und Reizungen der Augen und Schleimhäute hervorrufen.
Dieses Arzneimittel enthält ca. 9 Gewichts-% Alkohol (Ethanol). Bei geschädigter Haut kann es ein brennendes Gefühl hervorrufen.
Nebenwirkungen
Wollwachs und Wollwachsalkohole (enthalten Spuren von Butylhydroxytoluol) können örtlich begrenzte Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) auslösen und Reizungen der Augen und Schleimhäute hervorrufen. Es können allergische Hautreaktionen auftreten. Die Häufigkeit des Auftretens ist nicht bekannt